Mit Hilfe der Systemprinzipien unterstützen wir Teams oder kollaborierende Systeme. Wir nutzen diese Prinzipien im kurativen Sinn und über Fragen, die sich aus den Prinzipien herleiten lassen. So kommen unsere Kunden schnell an Veränderungs- und Optimierungsbedarfe in ihrem Team, beispielsweise:
Zur Betonung der „Zugehörigkeit“:
- Wer gehört zum Team? Wer ist “Gast“?
- Woran wird das erkennbar?
Zur Klärung der „zeitlichen Reihenfolge“:
- Wer ist wann zum Team hinzugekommen?
- Was haben die „alten Hasen“ erlebt und aufrecht erhalten?
- Mit welchen Ideen kommen die „jungen Kolleg:innen“ in das Team? Wie kann dafür Raum geschaffen werden?
Zur Stärkung des Verantwortungsbewusstseins und der Bereitschaft sich einzusetzen:
- Wer ist wofür verantwortlich? Was bedeutet das konkret?
- Wie wird besonderer Einsatz anerkannt und gewürdigt?
Damit sich besondere Fähigkeiten und Leistungen im Team entwickeln dürfen:
- Welche besonderen Fähigkeiten erfordert unsere Teamaufgabe?
- Wer im Team hat diese Fähigkeiten?
- Wer könnte diese Leistungen erbringen?
Auf allen bisher beschriebenen Ebenen kann außerdem ein Blick auf die Ausgleichsprinzipien nützlich sein (vgl. das Bild dazu):
Die System- und Ausgleichsprinzipien sind von Matthias Varga von Kibed und Insa Sparrer am SySt®-Institut entwickelten worden und bieten Gruppen, Teams oder ganzen Organisationen, die Chance sich zu hinterfragen. Elisabeth Ferrari gab uns u.a. durch ihr Buch „Teamsyntax“ vielfältige Impulse dazu.